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Die Malgruppe im Nachbarhaus

Vier von uns fünf hatten vorher noch nie etwas mit Malerei zu tun. Frida Kahlo, Gauguin, oder van Gogh werden wir nie werden. Und wollen es auch nicht. Wir wollen nur sehen, ob uns Die Malgruppe - Niendorfer Nachbarn, Foto: WSdas nächste Bild etwas besser gelingt als das vorige. Wollen dem Anderen über die Schulter sehen und den einen oder anderen Kniff lernen. Wollen diskutieren, ob dieser oder jener Weg  besser oder schlechter ist. Ohne Lehrer, nur auf uns selbst gestellt. Sicherlich verstoßen wir oft gegen alle möglichen künstlerischen Regeln und „wie man es macht“. Die Malgruppe - Niendorfer Nachbarn, Foto: WSEntscheidend für uns ist jedoch das fertige Werk, so, wie wir es uns vorgestellt haben. Egal, auf welchem Wege es entstand, ob künstlerisch „richtig“, oder „falsch“. Wir sind zu fünft und z. Zt. räumlich etwas beschränkt und etwas Ellenbogenfreiheit braucht man schon. Selbst für die kleinen Formate, die bei uns entstehen. Verkaufen wollen wir auch nichts. Es sind „unsere“ Bilder, die wir höchstens mal verschenken. Und so werden wir weiter malen. Acryl, Aquarell, Öl. Nicht Kahlo, nicht Gauguin, oder van Gogh, sondern die Malgruppe im Nachbarhaus in Niendorf.

Wolfgang Schwarz und das Redaktionsteam

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