Von Rochdale in England rund um die Welt…
führte die „Expedition Hamburg“ des Nachbarhauses Niendorf. Natürlich nicht in Wirklichkeit. Das wäre auch in jeder Hinsicht zu aufwendig geworden. Das Hamburger Genossenschaftsmuseum jedoch, dazu unser sehr kompetenter Führer Hr. Dr. Boesche, machten es möglich, dass 20 Mitglieder der Baugenossenschaft (!) Freier Gewerkschafter am 20. Februar eine virtuelle Reise durch die Geschichte der Genossenschaften unternahmen.
- Dr. Bösche trägt vor und alle lauschen
- 20 Niendorfer, die jetzt ALLES über Genossenschaften wissen
- Vor allem über die Konsumgenossenschaften
Beginnend im Jahre 1844 in Rochdale bei Manchester mit 28 Mitgliedern bis zu den Hunderttausenden Genossenschaften der verschiedensten Arten mit Millionen von Mitgliedern, die es heute weltweit gibt. Festgemacht war dies alles am Aufstieg und Schicksal der deutschen Konsumgenossenschaften. Vor allem der „Produktion“. Viele in jahrelanger Mühe zusammengetragene Exponate weckten viele Erinnerungen. Zumindest zwei der drei Kernforderungen der Konsumgenossenschaften sind heute noch so aktuell wie damals, nämlich: „Unverfälschte Ware“ und „Richtiges Gewicht“. Im Zeitalter von Analogkäse, Klebefleisch und Mogelpackungen so wichtig und richtig wie vor hundert Jahren.
Konsumgenossenschaften hatten über lange Zeit eigene Produktionsbetriebe, die viele Dinge des täglichen Bedarfs herstellten
- Expedition ins Genossenschaftsmuseum
- Dinge des täglichen Bedarfs, z.B. Brot
- … und wie das schmeckt! …
- Aber auch Kautabak, Spirituosen und Tabakwaren
- Aber auch Kautabak, Spirituosen und Tabakwaren
- Aber auch Kautabak, Spirituosen und Tabakwaren
- Jene oder diese?
- Welche Verkäuferin soll es denn sein?
- Konspirative Notizen
- Relikt aus dem „Dritten Reich“, aber „entnazifiziert”
- In der DDR wurde sogar Hr. Tolstoi bemüht
- Altes Schmuckstück
- Altes Schmuckstück
- Altes Schmuckstück
- Auch ein Schmuckstück
Es war ein sehr informativer Vormittag für uns.
Übrigens: Die Genossenschaft in Rochdale existiert immer noch!