Im Nachbarhaus bei uns in Niendorf gibt es inzwischen ZWEI Yogagruppen:
Yoga und Hockeryoga.
In erster Linie geht es bei beiden um Achtsamkeit mit dem eigenen Körper, um das Wohlgefühl und um mehr Beweglichkeit.
Alle werden angehalten, in den eigenen Grenzen zu üben, zu spüren, wann es genug ist. Ehrgeiz ist nicht gefragt.
Alle „Asanas“ (Übungen) werden zunächst vorbereitet und dynamisch geübt, um sie dann später einige Atemzüge lang zu halten.
„Karanas“ (Übungsfolgen) werden immer im Atemrhythmus geübt. Der Atem ist beim Yoga immer ein zentrales Thema, ein weiteres ist die Aufrichtung des Rückens.
Alle Übungen werden detailliert angesagt.
Die Nachbarhaus-Yogagruppe besteht seit 2002, und einige Damen sind mir bis heute treu. Dies zeigt, dass Yoga auch viel Spaß macht.
Auch in unserer Hockergruppe. Die gibt es nun auch schon seit 2014.
Hier üben Menschen mit Einschränkungen. Es wird nicht auf dem Boden gearbeitet, und auch die Entspannung findet auf dem Hocker statt.
Namasté !
Ingrid Bibau und das Redaktionsteam