Das Nachbarhaus hier im Wagrierweg 31 ist eine geniale Begegnungsstätte für Menschen aller Altersstufen.
Angebote für die Lütten reichen schon von Kinderyoga und Klangstrolche oder Gedichte für Wichte (Buchstart) bis TanzZwerge.
Für die Erwachsenen gibt es, glaube ich, für jeden ein Angebot über Sport (Tai Chi, Tischtennis, Yoga, Radfahren, Boule), tolle Freizeitangebote wie Spielenachmittag, Bücherbörse, Doppelkopf, Dart, Malen, Handarbeiten, Singen und vieles mehr. Sogar eine Kochgruppe gibt es.
Zudem gibt es spezielle Angebote für Senioren wie das Seniorencafé und die Seniorenberatung.
Über die einzelnen Gruppen werden wir hier in lockerer Folge weiterhin ausführlich berichten.
Demnächst wird es bei Bedarf auch noch eine spezielle Beratung für Menschen mit Makula-Degeneration geben. Wenn das Sehen schlechter wird, gibt es eine Reihe von Fragen für die Betroffenen:
- „Wie geht es weiter?“
- „Welche Hilfsmittel gibt es?“
- „Muss ich mich behandeln lassen“
- „Wie wichtig sind regelmäßige Kontrollen?“
Hier kann ein Erfahrungsaustausch von Betroffenen untereinander schon ganz hilfreich sein. Fragen beantworte ich gerne auch jetzt schon telefonisch unter 520 04 07 als Makulaberaterin der PRO RETINA Selbsthilfevereinigung von Menschen mit Netzhautdegenerationen e.V.
Das Nachbarhaus bietet aber auch noch eine weitere Möglichkeit:
Man kann es sonntags für private Veranstaltungen mieten. Ich habe selbst die tolle Erfahrung gemacht und meinen 65. Geburtstag und gleichzeitig meinen Eintritt in das Rentenalter dort gefeiert. Es war so behaglich wie zu Hause. Ich habe mir den großen Saal mit drei Tafeln eingedeckt. Dazwischen war genügend Platz, um sich hin und her zu bewegen und die anderen Gäste aufzusuchen oder zu treffen. Mit meiner ganz persönlichen Tischdekoration und bei einem leckeren Essen, das ich bestellt hatte, habe ich mit meinen Freunden sehr gemütliche Stunden verlebt, und zwar für mich selbst total entspannt. Beim Aufräumen haben alle geholfen und so hatte ich einen schönen Tag, der mir lange in Erinnerung bleiben wird.
Jutta Fürst + das Redaktionsteam